… haben Schwierigkeiten nachzuvollziehen, was in den Betroffenen vorgeht. Letztere fühlen sich einerseits oft unverstanden und können andererseits häufig nicht artikulieren, was eigentlich in ihnen vorgeht. Ärzte erkennen die Krankheit häufig zu spät oder scheuen sich davor, dem Betroffenen mit einer entsprechenden Diagnose zu stigmatisieren, solange körperliche Ursachen für ein Untergewicht noch nicht ausgeschlossen wurden.
Nicht zuletzt deshalb fühlen sich Eltern mit einer solchen Diagnose oft überfordert. Die Angst ist groß und sich einen tiefen Einblick zu verschaffen bedeutet einen Zeitaufwand, den viele neben ihrem Beruf kaum bewältigen können. Die Krankheit ist vielschichtig und die spezifischen Hilfsangebote für Angehörige sind rar.
INSIDE ANOREXIA vermittelt greifbar, wie sich das Denken der Betroffenen unter dem Einfluss der Krankheit verändert, hilft bei der Auswahl einer sinnvollen Therapiemethode und unterstützt bei der feinen Gradwanderung zwischen Fürsorge und Selbstschutz. Damit die Familie als Ganzes gestärkt aus der Krise hervorgehen kann.
… aufbauend liefert INSIDE ANOREXIA Antworten auf alle Fragen rund zum Thema Magersucht: Warum "einfach was zu essen" für Betroffene ganz und gar nicht einfach ist, worum es hintergründig tatsächlich geht (Hungern ist nur ein Symptom, nicht die Ursache), welche Faktoren bei der Entstehung von Magersucht und vor allem bei der Genesung eine Rolle spielen, wann ein Aufenthalt in einer Klinik sinnvoll ist und wann nicht, wie die Krankheit für alle Beteiligten zur Chance werden kann, worauf Angehörige sich auf dem Weg der Genesung Ihres Kindes einstellen müssen, uvm.
Natürlich ist jedes Kind verschieden und jede Krankheitsgeschichte individuell. Dennoch gibt es viele Parallelen und "klassische Fettnäpfchen", die mit ein bisschen Sensibilisierung vermieden werden können.
Die Gründerin von INSIDE ANOREXIA hat Magersucht selbst erlebt und besiegt. Mehr zu ihrer Geschichte erfahren Sie auf der Seite "Über die Gründerin".
… wie bspw. Schulen, Berufsschulen, Universitäten, etc. oder Beratungsstellen (Selbsthilfegruppe, Telefon-Seelsorge, Netzwerke, etc.), die
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